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Pressemitteilung - Es geht wieder los: Amphibienwanderung in Bayern

Ehrenamtliche vom BUND Naturschutz retten im Kreis Neu-Ulm wieder zahlreiche Amphibien vor dem Straßentod.

31.03.2025

Der Weg für Amphibien von ihrem Winterquartier zu den Laichgewässern ist gefährlich. 

Oft müssen die Amphibien Straßen überqueren und laufen dabei in Gefahr massenhaft überfahren zu werden. Gerade im direkten Umfeld der Laichgewässer kann die Anzahl der überfahrenen Tiere so groß werden, dass die Existenz ganzer Populationen auf dem Spiel steht. 
Hier kommen die vielen Freiwilligen ins Spiel, die uns dankenswerter Weise auch dieses Jahr wieder beim Aufbau der Amphibienschutzzäune sowie beim Kontrollieren der Zäune und dem Transport der Amphibien auf die andere Straßenseite geholfen haben. 
Über die Jahre hinweg haben wir Daten gesammelt und müssen leider feststellen, dass die Tiere es sehr schwer haben, stabile Populationen aufzubauen. Die früheren Allerweltsarten, wie Grasfrosch oder Erdkröte werden leider immer weniger und andere Arten wie die Gelbbauchunke verschwinden ganz. 
Deshalb ist der Einsatz des BUND Naturschutz hier so wichtig. Weiteres ist in der Pressemitteilung zu lesen.